Allgemein, Life mit Bobby

April Review

Ich habe schon lange keinen Rückblick mehr gemacht, aber dieser Monat war so schnell um, dass es mir wichtig war mir bestimmte Sachen noch mal ins Gedächtnis zu rufen.

Was ist im April passiert?

Gute Frage!

Die Arbeit war sehr stressig und es gab mehr davon, als mir Lieb war.

Die Hundeschule wieder begonnen und wir hatten schon 4 Stunden. Bobby ist im Unterricht ein richtiger kleiner Streber, aber zu Hause klappt es nicht so gut, trotzdem bin ich sehr zufrieden mit meinem kleinen Hund.

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Bleiben wir bei Bobby, er ist jetzt schon 8,5 Monate, wir waren das 2. Mal beim Frisur und haben fleißig Fahrradfahren geübt.

Bei mir war nicht viel los. Die meisten Ziele, die ich mir für diesen Monat gesetzt hatte, habe ich nicht geschafft. Dafür habe ich aber meinen Garten soweit fertig. Es wird hoffentlich viele Gurken und Paprika geben.

Zum Thema Spanisch lernen, hier habe ich jetzt einen 65 Tage Streak. Darauf bin ich wirklich stolz.

Was waren die Challenges, was lief nicht so gut?

Wie schon gesagt haben wir hier das Thema Arbeit, wo es in Moment einfach so stressig ist, dass es keinen Spaß mehr macht.

Genauso hatte ich diesen Monat recht oft Kopfschmerzen, was zum Teil sicher am Wetter lag, aber sicher auch an Stress.

Das Wetter hat mich wirklich demotiviert. Wenn es schön war, wollte ich so viel Zeit wie möglich draußen verbringen und wenn es schlecht war, konnte ich mich zu nichts aufraffen.

Was lernen wir daraus?

Zum Thema Stress: Ich muss daran arbeiten, die Arbeit in der Arbeit zulassen und lernen, dass ich nur so viel machen kann wie ich schaffe. Es ist nicht meine Schuld, dass meine Firma ihr ganzes Personal vergrault.

Was die Motivation angeht, muss ich mich erst wieder daran gewöhnen, dass es jetzt lange hell ist und dass es auch bei Super Wetter ok ist mal ne Stunde auf dem Sofa zu liegen und nicht ununterbrochen draußen zu sein.

Was sind die Ziele für Mai?

1. Nicht so sehr stressen lassen.

2. Urlaub machen (Ende Mai)

3. Urlaub planen

4. Meinen Streak auf Duolingo aufrechterhalten

5. 2-3 Kurse auf Skillshare

6. Spaß mit Bobby haben

Ja, das war es mal so ganz grob. Hoffen wir, dass der Mai besser wird!

Meine kleine Weltreise

Tongariro Crossing

Jetzt ist endlich so weit. Die letzten paar Events habe ich schon darüber gesprochen, wir fahren zum Tongariro Crossing.

Normalerweise habe ich ja immer Sonntag, Montag und Dienstag frei aber ich habe für diese Gelegenheit mit Ruth gesprochen, so das ich dieses Mal auch den Freitag freibekomme und Peggy hat sich noch den Montag freigenommen, so das wir endlich einen der großen Punkte auf unsere Bucketliste abhacken können.

Also fuhren am 12. November ins National Park Village, um am nächsten Tag das Tongariro Crossing zu machen.

Die Fahrt von Wellington bis zum National Park Village, wo wir übernachten werden, sind es knapp 4 Stunden Fahrt. Um uns etwas Geld zu sparen hat Peggy noch 2 Jungs aus Wellington gefunden, die auch zum Tongariro wollen. Sie werden allerdings nicht wie wir nur das Crossing machen, sie wollen einen der Great Walks machen, das Tongariro Circualar. Das heißt, dass sie 2-3 Tage wandern wollen. Sie haben alles dabei, Kleidung, Essen und Schlafsack. Denn sie werde in 2 Hütten unterwegs schlafen. Leider ist das Wetter nicht das allerbeste und es regnet immer wieder.

Das haben wir zum Glück nicht vor, wir haben uns ein privates Hostelzimmer gebucht und von da aus einen Transfer zum Startpunkt und einen vom Endpunkt wieder zum Hostel. Ich glaube, dass es echt noch ganz schön hart werden wird, das ganze Crossing. Na ja, aber so weit sind wir ja noch nicht. Zuerst brachten wir die Jungs zu Ihrem Startpunkt, denn sie werden heute noch ein ganzes Stück laufen, damit sie es auch bis Montag schaffen um mit uns auch wieder zurückzufahren.

Es war zwar schon Nachmittag, aber wir wollten uns jetzt doch noch schnell was ansehen. Peggy ist ja großer Herr der Ringe Fan, wie ich schon mehrfach erzählt habe und natürlich wurde gerade hier auch viel von den Filmen gedreht und Peggy hatte alles auf ihrer Liste.

So machten wir noch schnell einen Stopp bei den Tawhai Falls, oder Gollums Pool. Hier wurde die Szene mit Gollum gedreht, wo Gollum unten am Fluss die Fische frisst und laut singt und wo die Elben ihn eigentlich umbringen wollen, aber Frodo sie davon abhält.

Der Weg zu dem Wasserfall war jetzt nicht besonders weit, 800 m, denn wir müssen ja unsere Kräfte sparen für morgen. Doch wirklich beeindruckend war hier nichts. Es war eben ein Wasserfall wie schon so viele, die wir gesehen haben. Auch Peggy war nicht begeistert. So blieben wir auch nicht lange und machten uns auf den Weg zum Hostel, um uns seelisch und moralisch auf morgen vorzubereiten.

Unser Plan war es gleich morgens, mit einem der ersten Busse zum Berg zufahren, so dass wir genug Zeit haben die 19,4 Km hinter uns zu bringen und dann noch einen Bus zurück zum Hostel zu erreichen. Unsere Wandersachen hatten wir schon am Abend zusammen gepackt, da wir beide nicht so ganz Frühaufsteher sind.

Am morgen kam dann die Ernüchterung, es war sehr dicker Nebel und es nieselte. Na ja, aber was sollten wir jetzt machen. Das war unsere einzige Chance das Crossing zu machen und auch wenn es ja erst Mitte November ist, es ist nicht mehr viel Zeit, vor allem für mich, da ich ja schon Anfang Januar meine Südinsel Reise beginne und nicht mehr vorhabe auf die Nordinsel zurückzukehren. Es war wirklich sehr ernüchternd, denn ich wollte doch auch so tolle Bilder machen wie man immer sieht, den Ausblick genießen. Ok wir geben die Hoffnung noch nicht auf, vielleicht klart es ja noch auf bevor wir da sind.

Natürlich hat es das nicht. Aber wir laufen das jetzt so oder so. Der Nebel war dicht und es war recht nass. Ich hatte meine 3/4 lange Sporthose an und nur ein T-Shirt unter meiner Regenjacke. Ja, was gibt es von der Wanderung zu berichten? Nicht viel, denn gesehen haben wir ja nichts. Es war unheimlich nass und je höher wir kamen, umso stärker wurde der Wind und das Regen wurde zu Eis. Meine Hosen waren total durchgeweicht und irgendwann auch etwas gefroren. Doch da es wirklich sehr steil nach oben ging und es so mit auch echt anstrengend war, braucht ich wirklich erst oben bei dem Red Crater meinen Pullover, den ich noch mit unter meine Regenjacke zog. Die Regenjacke war zum Glück echt Wasserdicht, sodass ich gut trocken blieb.

Nachdem wir dann die Emerald Lakes erreicht hatten, hatten wir mal für ca. eine Minute eine Sicht von 20 Metern und nicht nur 10 m, sodass wir wenigstens ein schnelles Foto von uns und dem See machen konnten. Eigentlich hatten wir hier geplant unsere Mittagspause zu machen, aber darauf hatten wir jetzt auch keine Lust mehr, der Wetter was so scheiße, dass wir nur noch Frustriert waren und nur noch zum Hostel unter eine heiße Dusche wollten. Doch das sollte noch eine lange Weile dauern. Denn wenn man dem Schild hier oben schon hinter dem Gipfel glaubt, haben wir wirklich noch nicht mal die Hälfte des Weges geschafft, was uns beide etwas verwundert, aber gut. Ist ja auch egal, denn wir sehen ja eh nichts und eigentlich ist die Sache ja eh schon gelaufen.

Ja, die Stimmung ist wirklich so schlecht. Na ja, auf zurück ins Tal. Aber der Weg ins Tal war ja wohl ein Witz. Ich kann es kaum in Worte fassen. Wie kann man 11 km Serpentinen machen??? Hier lies jetzt langsam der Nebel nach und es regnete auch nicht mehr, was uns sehen ließ wie der Weg verläuft und wie bescheiden lang dieser Weg noch ist. Ja, es war einfach ein endloser Weg, der nie aufhören wollte. Mittlerweile hatten wir beschlossen uns echt zu beeilen und den ersten Rückbus zu erreichen, welcher uns um 14 Uhr abholen sollte. Ursprünglich wollten wir ja erst den zweiten Bus um 16 Uhr nehmen, aber da wir jetzt ja eh schon so weit waren. Also rannten wir mehr oder weniger den Berg runter. Denn dann unten noch mal 2 Stunden herumzusitzen und auf den nächsten Bus zu warten, das wollten wir echt nicht.

Ich weiß nicht, ob das Power-Walken so eine gute Idee war. Ich hatte meine Wanderschuhe an und ich weiß nicht warum, vielleicht sind meine Füße angeschwollen, aber meine Schuhe wurden immer kleiner und ich hatte wahnsinnige Schmerzen. Ich war wirklich schon fast am Heulen bei jedem Schritt, aber Peggy wurde eher schneller als langsamer und so musste ich ja hinterher. Im Tal hatte sich dann der Nebel schon aufgelöst und wir machten noch das ein oder andere Bild. Doch das letzte Stück der endlosen Strecke hatte ich kein Blick mehr, auf das, was um mich geschah, ich hatte mit mir und meine Schmerzen zu tun.

Endlich am Punkt angekommen, wo uns der Bus dann wieder abholen sollte, waren wir nicht sie einzigen, die nach Hause wollten. Viele hatten sich genau wie wir extra beeilt, um dem schlechten Wetter auf dem Berg zu entfliehen. Es ging sogar so weit, dass Peggy dann noch im Hostel anrief, dass sie bitte mit einem großen Bus kommen sollen, da hier echt schon sehr viel Leute warteten.

Es dauertet noch eine Stunde, bis der Bus dann auch endlich kam. Als wir dann endlich zurück im Hostel waren, ging es erst mal unter die heiße Dusche und ans relaxen. Doch nicht mal die heiße Dusche schaffte es, meine gefrorenen Beine aufzutauen.

Den Abend verbrachten wir im Bett und reflektierten an der extremen Wanderung. Ja, auch wenn das Wetter echt richtig mies gewesen ist, gab es immer wieder Momente, die uns beeindruckten oder uns an unsere Grenzen brachte.

Zu einem sind uns selbst bei dem Eisregen auch immer wieder auch Menschen in kurzen Hosen begegnet. Ich weiß nicht wie aber meine Beine waren trotz Hose ja schon taub vor Kälte und Nässe, doch ganz ohne den schützenden Stoff und somit dem Eisregen direkt auf der Haut, das kann ja nicht gesund sein.

Auch hat uns der Nebel immer wieder extrem die Dimensionen genommen. Wenn wir im Nachhinein vergleichen, was wir gesehen haben und was andere auf ihren Fotos festgehalten haben, das ist Wahnsinn.

Schon allein der Red Crater ist riesig, doch für uns, ja, wir waren in unserer Nebelblase und sind einfach nur gelaufen, an der Länge des Weges und der Zeit, die wir brauchten, um den Crater zu durch queren war uns schon klar, dass es wohl etwas größer sein musste doch eine richtige Vorstellung hatten wir nicht. Und auch danach, wenn man vom Red Crater um Emerald Lake heruntergeht. Hier besteht der gesamte Weg aus losem Bimsstein, es ist fast als ob an eine Sanddüne herunterläuft. Hier an der Stelle hört man immer wieder von Abstürzen und schweren Verletzungen und auch das hatten wir im Hinterkopf, doch für uns sah hier nichts gefährlich aus, auch wenn wir direkt, an der Kante standen. Für und war hier kein Abgrund, für uns war es einfach nur derselbe Ausblick, den wir schon den ganzen Tag hatte.

Das Einzige, was für uns gefährlich aussah, war der Nebel, der die Menschen vor und hinter uns immer wieder verschluckte.

Ich bin auch fest davon überzeugt, dass das Wetter bei unserer Wanderung eine große Rolle, in ihrem Verlauf, gespielt hatte. Immerhin haben wir 19,4 km in 6 Stunden und 5 Minuten hinter uns gebracht. Das wäre bei schönem Wetter nie passiert. Natürlich hätten wir dann all die tollen Aussichten gehabt, auf die wir uns ja so gefreut haben, aber wir hätten auch die wahren Dimensionen der Stecke gesehen. Wie weit wir nach oben müssen, wie lang der Weg durch den Crater ist und wie groß die Absturzgefahr wirklich ist. Doch da wir nie wirklich weiter als 20 Meter sehen konnten, konnte uns auch nichts einschüchtern oder demotivieren. Denn wie oft haben wir den Gedanken bei Wandern, “Oh Gott noch so weit?” Das alles hatten wir nicht, denn 20 Meter ist nicht weit. Wir brauchten auch keine Pausen machen, um uns umzusehen und Fotos zu machen, was uns immer wieder aus unserem Rhythmus gebracht hätte und uns die Zeit gegeben hätte zu realisieren wie verrückt wir sind. Man kann sich kaum vorstellen, dass wir am Anfang so viel Angst hatten, dass wir den letzten Bus um 17:30 Uhr nicht schaffen werden, weil es so weit ist und wir so untrainiert. Doch dank des Wetters spielt das alles keine Rolle. Es war auch nicht anstrengend. Klar waren wir kaputt, aber das war lange nicht so schlimm wie erwartet.

Ja, denn noch hatten wir ein paar Spuren davon getragen. Ich konnte am Abend mein rechtes Bein keinen Millimeter mehr anheben vor lauter Überlastung, ich hatte echt schon Angst bekommen, dass ich mir richtig was getan hab. Ich konnte auch kaum noch aus dem Bett aufstehen. Doch am nächsten Morgen war es schon viel besser, daher war es wirklich nur Überlastung.

Trotzdem wurden wir an dem Abend nicht sonderlich alt. Ich setzte mir um 22 Uhr meine Schlafmaske auf und machte die Augen zu. Peggy wollte noch eine Weile lesen.

Allgemein, Life mit Bobby

Ein Tag im Leben von Bobby.

Bobby ist ein schwer beschäftigter Hund. Er hat einen typischen Vollzeitjob und viele Verpflichtungen, denen er nach kommen muss.

Jeden Morgen klingelt um kurz vor 6 Uhr der Wecker und es wird Zeit mehr oder weniger motiviert das Körbchen zu verlassen und seinen Platz auf dem Sofa einzunehmen. So ein Powernap, bevor man in den Tag startet, ist sehr wichtig und gesund.

Das Frauchen lässt mich dann auf dem Sofa alleine zurück und macht sich fertig. Hoffentlich denkt sie auch an mein Futter. Aber naja so gerne fresse ich das zurzeit eh nicht.

Um 6:40Uhr geht es dann los. Ständig werde ich gerufen, dass ich doch endlich aufstehen soll, weil wir müssen ja in die Arbeit. Ja, wenn es sein muss. Spätestens wenn die Haustür aufgeht und ich wirklich Gefahr laufe zu Hause zurückgelassen zu werden, bin ich hellwach und schnell an der Tür.

Schnell noch die Jacke an und los.

Zuerst aber mal auf der Treppe stecken, sodass keiner an mir vorbeikommt. Danach geht es zum Auto, aber mittlerweile weiß ich das es nur eine Finte ist und nur die Tasche ins Auto darf. Ich soll mich erstmal etwas bewegen und scheißern. Lust habe ich ja keine und so trottel ich nur hinter Frauchen her und lasse mir ganz viel Zeit beim Schnüffeln, Zeitung lesen ist wichtig, man muss ja wissen, was es neues gibt und ob es sich überhaupt lohnt weiter zu laufen.

Auf der Hälfte meiner Morgenrunde wohnt so ein doofer Schäferhund, dem muss ich erstmal zeigen, wer hier der Boss ist. Ich habe ihn so fertig gemacht, dass er sich gar nicht mehr jeden Morgen blickenlässt.

Nachdem die Runde zu Ende ist, darf ich dann doch ins Auto und wir fahren in die Arbeit.

Ja nach dem wie langsam mein Frauchen ist. Warten die Kollegen noch vor der Tür, oder mein Lieblings Wolfi ist schon da und ich muss ihn sofort suchen gehen und begrüßen.

Gleich mal erzählen, dass ich heute schon erlebt habe.

So ein straffer Ablauf macht ganz schön müde. Aber so richtig lassen die mich nicht schlafen. Nach und nach kommen die anderen Kollegen und Azubis und auch immer wieder irgendwelche Kunden, manchmal sogar mit einem neuen Freund für mich.

So gegen 9 Uhr kommt dann Helga, wenn sie es geschafft hat ihr Herrchen zu überzeugen, dass die mit darf. Jetzt geht es eine Runde spielen auf die Wiese. Leider ist Helga zwar größer als ich, aber sie ist ja noch ein Baby, schließlich ist sie 6 Wochen jünger als ist und da muss ich sie auch mal schimpfen. HAHA und langsam ist sie auch!

Jetzt aber wirklich ein Nickerchen.

Und ehe man sich eingekuschelt hat, soll man um 12Uhr schon wieder spazieren gehen. Ja was macht man nicht alles, damit das Frauchen glücklich ist. Danach bekomme ich mein Futter, was ich eh wieder nicht mag und wir besuchen meine Freunde an der Tankstelle. Letzte Woche hatte die Anke sogar Ihren Hund dabei und ich konnte auch mit dem spielen.

War nass heute Mittag

Nach einer so anstrengenden Mittagspause brauche ich wieder ein Schläfchen. Manchmal bin ich aber noch fit und ich klapper mal alle Kollegen ab, ob nicht einer, Mitleid mit mir verhungerten Hund hat. Bedauerlicherweise meist ohne Erfolg. Naja dann suche ich mir ein Papier und mach etwas Dreck. Und wenn Wolfi kommt, gehe ich zu ihm kuscheln, damit mein Frauchen schön eifersüchtig wird.

Jetzt noch schnell ein 2 Stunden Nap und dann habe ich meinen schrecklich anstrengenden Arbeitstag geschafft. Natürlich kann ich nicht durchschlafen, weil Frauchen ja immer herumrennen muss und ich muss ja aufpassen, dass sie keine Dummheiten macht.

Jetzt geht es ins Auto und 2 Minuten Später muss ich schon wieder aussteigen, eine Runde um den Baggersee werde ich gejagt. Aber zumindest hat sie meinen Ball dabei. Oh Mann dem könnte ich für immer spielen. Selbst aus dem Wasser hole ich den schon raus, egal wie kalt es an meine Pfötchen ist. Ich liebe diesen Ball.

Irgendwann hat mein Frauchen keine Lust mehr und es geht nach Hause. Wenn ich Glück habe, geht es noch etwas in den Garten. Mit ganz viel Glück, noch mal mit meinem tollen Ball, oder mein Nachbar Red ist da zum Spielen da. Er ist zwar eine Katze, aber ich habe trotzdem Spaß mit ihm.

Und dann gibt es auch schon Abendessen und ich ärgere mein Frauchen noch eine Weile. Aber spätestens um 19:30Uhr fallen mir schon wieder die Augen zu.

An manchen Abenden muss ich aber noch mal raus, weil Frauchen sich in der Pizza mit Freunden trieft, sie braucht ja auch mal ein Playdate. Ich beaufsichtige das ganze von meiner Decke aus und ja auch da fallen mir die Augen zu.

Die letzte Aktivität ist noch mal Pippi zu machen bevor es ins Körbchen geht, ins Bett darf ich nur ganz selten leider. Und jetzt endlich mal ein paar Stunden durchschlafen!

Gute Nacht.

Meine kleine Weltreise

Kapiti Coast

Um noch ein wenig weiter für das bald geplante Tongoriro Crossing zu trainieren, entschloss ich mich bei der nächsten Gelegenheit den Kapiti Coast Walk zu machen. Peggy hatte mir davon erzählt und ich fand die Idee echt toll. Denn dieser Weg geht immer entlang der Küste, aber nicht unten am Strand, sondern oben in den Küstenhügeln. Der richtige Name der Wanderung ist Paekakariki Escarpment Track, aber den Namen kann ich mir beim besten Willen nicht merken, daher nenne ich ihn einfach weiter hin Kapiti Coast Walk.

Der Weg ist Teil des Aotearoa Wanderweges, dieser ist der längste Wanderweg Neuseeland und führt einmal komplett durch beide Inseln durch. Seine gesamte Länge beträgt ca. 3000 Km und Wanderer brauchen ca. 6 Monate um von Cape Ringa bis ganz nach Süden nach Bluff zu laufen. Ich selber habe auch den wilden Traum vielleicht irgendwann man so einen Walkthougth zu machen. Denn davon gibt es ja einige auf der Welt. Alleine die USA hat mindestens 4, welche dann noch um einiges Länger sind. Naja vielleicht irgendwann mal.

Der Kapiti Coast Abschnitt des Aotearoa Weges ist 10 Km lang. Man kann ihn in beide Richtungen laufen. Die meisten machen ihn Traditionell von Norden nach Süden, aber aus irgendeinen Grund bin ich von Süden nach Norden gelaufen. Ich glaube, das hatte damit zu tun, dass ich Angst hatte, dass ich vielleicht zu lange brauche und es dann nicht mehr zum Auto schaffe. Was aber total dumm war, denn mehr als dunkel kann es ja nicht werden.

So fuhr ich gleich am Morgen los über den Highway 1 bis nach Paekakariki, einem kleinen Küstenort, da stellte ich in einer Nebenstraße mein Auto ab und ging zur Bahnstation. Denn ich wollte ja zum Auto zurücklaufen und so musste ich erst mal ans andere Ende des Weges kommen und das geht bei dem Abschnitt super mit dem Zug. Ich musste etwas warten, denn ich hatte gerade den Zug verpasst und er fährt nur alle 30 Minuten. Aber gut, ich hatte ja den ganzen Tag Zeit. Ich musste nur eine Station mit dem Zug fahren und das kostet ich glaube 2 Dollar, aber ich hatte nur einen 20 Dollarschein dabei und der Schaffner konnte nicht wechseln. Das war schon peinlich, aber 2 andere mitfahrende spendenden mir beiden einen Dollar. Das war echt nett. Sonst hätte ich auch umsonst mitfahren können, denn ich musste ja eh die nächste Station raus.

Vom Bahnhof den Anfang des Weges zu finden war schwerer als gedacht, denn es war nichts ausgeschildert und schon alleine der Teil dauerte wesentlich länger, als ich gedacht hatte, denn ich bin bestimmt 4 Mal falsch abgebogen oder an der richtigen Abbiegung vorbeigelaufen. Na ja, aber irgendwann hatte ich es geschafft. Ich über querte die Bahnschienen und die Wanderung begann.

Der Weg ging einige Zeit entlang der Bahnschienen und stieg dann langsam immer weiter an, bis zu 220m über dem Meer und 100 Meter über den Bahnschienen. Immer wieder kamen Züge unter mir vorbeigerauscht. Das Wetter was wirklich super schön und warm, man hatte auch eine fantastische Sicht über die Kapiti Coast. In der Ferne konnte man Kapiti Island sehen. Heute war wieder so ein Tag an dem ich nicht aufhören konnte Fotos zu machen, es war auch einfach so schön. Ich lies mir auch viel Zeit, denn es gab keinen Grund sich zu beeilen.

Der Weg war mit tausenden von leicht lila Margeriten gesäumt und über all summte es. Währende in Deutschland jetzt schon die November-Stürme wüten, beginnt hier alles zu Blühen und der Sommer kommt zurück. Ich weiß, ich hab es schon gesagt, aber ich muss es noch mal sagen, das Wetter und sie Sicht waren unglaublich gut. Und ich hatte gehört, dass man, wenn man ganz viel Glück hat, und nicht Marie heißt, manchmal sogar Wale von hier sehen kann, aber natürlich heiße ich ja Marie und somit sah ich keine.

Ich versuche jetzt schon seit 4 Jahren Wale zu sehen und nie hat es geklappt.

Doch dafür hatte ich andere Wegbegleiter, neben den Millionen an Bienen gab es noch viele Schmetterlinge und Tuis. Ich weiß nicht was für Pflanzen es sind, sie sind so eine Art Agave vielleicht, auf jeden Fall haben die eine sehr lange Blütenstamm, bestimmt 2 Meter. An diesem Blütenstamm befinden sie ganz viel Blüten und die Tuis lieben den Nektar. Sie flogen von Blüte zu Blüte und ließen sich kaum stören. Ich fand 2 die einen riesigen Streit hatten auf einer dieser Blüten. Und so hatte ich endlich die Gelegenheit, sie mal in aller Ruhe zu fotografieren. Zwei streitende Vögel und im Hintergrund das strahlend blaue Meer. Nach ca. der Hälfte des Weges konnte ich in der Ferne einen Bahntunnel sehen und ich wunderte mich, ob ich da auch durch muss oder ob ich einfach oben über den Berg weiter gehen kann. Ja ich folgte einfach dem Berghang bis zu einer langen Hängebrücke, von hier hatte man wieder immer noch eine tolle Sicht und am Ende musste ich 2 solcher Brücken überquere.

Bis jetzt war es eine einfache Wanderung, die Steigung war sehr flach gewesen und so richtige ins Schwitzen kam man nur von der Sonne. Doch nach der 2. Hängebrücke ging es auf einmal steil nach oben und alles mit Stufen. Jetzt war ich recht schnell aus der Puste. Hier traf ich auch die ersten anderen Wanderer des Tages, welche mir auf den Treppen entgegenkamen. Sie hatten keine guten Nachrichten, denn es schien, dass wohl der Rest des Weges jetzt zu 80% aus Stufen besteht. Ich hatte das Glück, dass ich nach ca. 100 Stufen endlich oben war und die rechtlichen Stufen nur noch bergab führten. Ja es war eine gute Entscheidung gewesen, den Weg von Süden nach Norden zu gehen, denn ich glaube hätte ich all die Stufen zuerst hoch gemusst, dann wäre die Wanderung wohl nicht so entspannend gewesen.

Ich brauchte am Ende etwas länger, als wie das Department of Consveration angegeben hatte, aber das machte ja nichts. Das war wirklich eine der schönsten Wanderungen, die ich in Neuseeland gemacht hatte und die Bilder sind so toll.

Allgemein, Life mit Bobby

Bobby und das Fahrrad fahren

Hallo

Zurzeit ist das Wetter doch einfach toll. Oder?

Ja, ich habe auch gehört, dass es die nächste Woche wieder schlechter werden soll aber ok, wir haben ja erst April.

Auf jeden Fall haben Bobby und ich versucht das Wetter so gut es geht zu nutzen.

Unser Garten wird immer voller mit frischen Pflänzchen und wir haben auch schon das erste Mal Rasen gemäht. Was Bobby überhaupt nicht angehoben hat.

Neben allem, was so ansteht und wir so zu tun haben sind wir gerade dabei das Fahrrad fahren zu üben.

Ich habe schon von einiger Zeit einen Korb für mein E-Bike besorgt und jetzt üben wir regelmäßig das Fahrrad fahren.

Am Anfang war ich etwas skeptisch, Bobby mochte es gar nicht. Er nimmt auch keinen Leckerchen an, wenn er im Korb sitzt. Leider ist er mir auch mehr als einmal heraus gehüpft. Natürlich ist er angeschnallt, aber dennoch ist das nicht akzeptabel.

Jetzt gibt auch ein Fliegengitter Netz für den Korb und natürlich gefällt das Bobby noch weniger, aber so kann er wenigstens nicht mehr herausspringen.

Seitdem ich das Netz benutze, bleibt er sitzen und lässt das ganze geschehen. Natürlich will er gleich raus, wenn ich es öffne aber das ist total in Ordnung. Und er geht auch ohne Murren wir in den Korb. Nur das Netz zu machen ist nicht so sein Ding.

Ich habe ja die Hoffnung das wir irgendwann so weit kommen das wird das Netz offen lassen können oder sogar ganz weglassen. Aber das wird noch dauern.

Der Grund warum wir das Ganze üben ist, das ich im Sommer gerne wieder mit dem Rad zur Arbeit fahren will und Bobby muss ja mit. Ihn neben herlaufen zu lassen ist keine Option, dazu ist er zu klein und das E-Bike zu schnell. Klar mal so 50m oder 100m ist ok aber keine 4 Kilometer.

Diese Woche haben wir schon die ersten kleinen Ausflüge mit dem Rad gemacht.

Hier sind die Bilder von unserer Fahrt zur Steuobstwiese.

Gestern ging es schon den halben Weg zur Arbeit und Bobby hat schon aus dem Korb heraus die ersten Hunde angebellt. Also kann der Korb ja gar nicht so schlimm sein.

Und wer Weiß vielleicht schaffen wir es heute bis zum Baggersee, und von da ist es nur noch ein Katzensprung bis zur Arbeit.

Meine kleine Weltreise

Pinnacles

Am nächsten Morgen machte ich mich schon wieder langsam auf den Rückweg. Ich startete recht früh, um den Tag noch voll nutzen zu können. Mein erster Halt war bei den Pinnacles, auch wieder ein Drehort vom Herr der Ringe.

Die Pinnacles sind große Steinsäulen, die sich über Jahrmillionen gebildet habe. Die Säulen bestehen aus fest zusammen gedrückten Kiesel und Meeresboden, welcher nach der Anhebung aus dem Wasser heraus von den Elementen immer weiter abgetragen wurde. Zurück blieben nur die Steinsäulen. Das kleine Gestein in diesen Säulen ist so stark zusammen gedrückt worden, dass der ehemalige Meeresboden wie eine Zementschicht agiert.

Bekannt wurden die Pinnacles durch den letzten Teil der Herr der Ringe Triologie, Die Rückkehr des Königs, Teile der Szenen zum Pfad der Toten wurden hier gedreht.

Das war sicher nicht einfach, um zu den Steinsäulen zu gelangen muss man erst einmal eine gute halbe Stunde in einem Flussbett entlang wandern und immer wieder auch den Fluss überqueren. Ich hatte Glück und der Fluss war mehr ein Bach als alles andere, denn es war die letzten Tage recht trocken.

Das Flussbett und auch der Teil der Wanderung, der zwischen den Pinnacles entlangführte, bestand nur aus Schotter. Immer wieder musste man aufpassen, dass man nicht wegrutscht und auch von oben hörte ich immer wieder Steine nach unten rieseln. Diese Säulen sind dennoch sehr beeindruckend, vor allem das diese 20-30 Meter hohen Pinnacles nicht einfach umfallen oder abbrechen. Ganz wohl war mir trotzdem nicht.

Am Ende des Tales ging es dann in den Wald hinein und nach oben. Der Wanderweg, den ich mir ausgesucht hatte, sollte ca. 3 Stunden dauern und am Ende wieder zum Parkplatz führen. Zum Glück bestand der Weg im Wand jetzt nicht mehr aus Schotter, denn sonst wäre ich den Berg sicher nicht hochgekommen.

Von oben hatte man eine tolle Aussicht über die Pinniacles und man konnte sogar das Meer in der Ferne sehen, obwohl es recht diesig war.

Nachdem ich es zurück zum Auto geschafft hatte, machte ich mich auf den Heimweg, vorbei am Lake Ferry und zurück über den Hwy 2 nach Upper Hutt. Doch hier auf dem Bergrücken hielt ich noch einmal an. Ich hatte ja noch Zeit, es war ja erst kurz nach Mittag. Hier mitten im Nichts geht gleich neben der Straße ein kleiner Wanderweg nach oben zum Bergrücken. Dieser ist nicht besonderes lang, aber man hat einige Höhenmeter zu überwinden. Der Aufstieg, zum Rimutaka, war recht beliebt trotz der schlechten Sicht.

Oben angekommen hat man eine schöne Sicht und ich denke bei gutem Wetter noch viel mehr. Man konnte zu beiden Seiten nach unter schauen. Auf der einen Seite sieht man Upper Hutt und den Rest der Rimutaka Ranges und auf der anderen Seite schaut man runter auf Featherston und Lake Wairarapa.

Lang hielt ich es hier oben nicht aus, denn der Wind war recht kalt und so ging es zurück zum Auto.

Ich machte noch einen letzten Stopp und wanderte noch etwas entlang der ehemaligen Rimutaka Trailway. Doch das war weniger aufregend, dafür aber alles flach.

Ich wollte den Tag ja auch mal so als Test nutzen ober ich es den schaffe, 20km am Tag zu wandern, denn wir wollen ja bald das Tongorio Crossing machen und das sind ja auch 19 km, und ich habe den Test bestanden.

Dafür war ich am Abend wirklich fertig und bin in meinem Wohnwagen nur noch ins Bett gefallen, das Auto kann ich auch morgen noch ausräumen!

Allgemein, Life mit Bobby

Die Böhmische Schweiz

Als wir vor Ostern bei meinen Eltern waren, wollte ich gerne einen Ausflug in die Böhmische Schweiz machen.

Ich war schon oft in der Sächsischen Schweiz, das letzte Mal zu Corona, total ohne Menschen. Aber noch nie auf der tschechischen Seite, der Böhmischen Schweiz.

Also sollte das diesmal dahin gehen. Ich hatte mir schon die ein oder andere Wanderung ausgesucht, die sollten ja auch nicht zu lang sein da Bobby ja doch immer noch ein Welpe ist und man es da ja nicht übertreiben soll.

Los gings, das Wetter war toll und wir hatten mindestens eine Stunde Fahrt vor uns.

Unser Ziel war Hřensko. Hier soll es 2 schöne Klamm geben und ich wollte eine davon erkunden.

Leider wurde daraus nicht denn auch wenn die Waldbrände die hier jetzt schon fast 2 Jahre her sind, sind beide Klamm noch gesperrt.

Ja, das ist jetzt schade, denn die Bilder, die ich gesehen haben, waren echt toll.

Nagut macht ja nicht, laufen wir eben so etwas rum, vielleicht Richtung Prebischtor. Das machten wir dann auch, aber bis dahin haben wir es nicht geschafft.

Einerseits, weil es dann doch weiter war, als ich dachte, und zwar wäre der Hinweg kein Problem gewesen, aber wir hätten ja auch wieder zurückgemusst und das war für Bobby dann doch etwas zu weit.

Die andere Seite war die Ernüchterung, wie es hier aussieht.

Es hat schon was Postapokalyptisches. Egal wo man hinsieht, tot, verkohlte Bäume.

Es hat wirklich keinen Spaß gemacht, hier lang zu laufen.

So blieben wir auch nicht lange.

Wir machten uns dann auf die Heimfahrt. Dieses Mal durch die Tschechei. Das war eine Strecke, es wurde immer enger und kurviger.

Erst fuhren wir eine ganze Weile durch das verkohlte Gebiet und dann, wie als ob man einen Schalter um legt, war es vorbei. Nichts erinnerte mehr an die verbrannten Wälder 500 Meter weiter vorne.

Wirklich sehr surreal.

Die Waldbrände 2022 in der Böhmischen und Sächsischen Schweiz

Im Juni und Juli war es sehr heiß und trocken.

Am 24. Juli geht es los.

Zwei Feuer brechen aus, eins am Prebischtor, ein Feuer nahe der Endmundsklamm. Dieser Feueralarm bleibt in Deutschland weitgehend unbemerkt. Abends werden die Löscharbeiten eingestellt und das Feuer breitet sich aus.

Von hier nahm die Katastrophe Ihren Lauf. Am 25. Juli nachmittags greift das Feuer auf die deutsche Seite über.

Durch das plötzliche Drehen des Windes blieb die deutsche Seite größtenteils verschont und die Tschechei bekam die volle Wucht ab.

Am Ende sollten die Brände 4 Woche andauern und 1210ha Wald zerstören, in Deutschland war die Waldbrandfläche 150 ha, in Tschechien 1060 ha.

Selbst bei meinen Eltern konnte man Asche im Pool und auf den Dächern finden.

Meine kleine Weltreise

Südlichste Punkt der Nordinsel

Die Fahrt dauerte noch mal fast 3 Stunden und so kam ich am Abend dann an. Ich fuhr gleich direkt zum Leuchtturm. Der Weg war mal wieder nur eine Schotterstraße und etwas abenteuerlich. Doch ich schaffte es. Es war gut, dass ich doch erst relative spät hier war, denn so konnte ich vom Leuchtturm aus den Sonnenuntergang beobachten.

Doch zuerst hieß es zum Turm zu kommen und da trennten mich noch 258 steile Stufen. Ja es ging in einem Stück diese Unmengen an Stufen nach oben und ich musste mehrfach eine Pause einlegen. Doch irgendwann habe ich es geschafft. Leider hatte ich nichts zu trinken mit. Aber deswegen das Ganze noch mal, nein danke.

Hier oben war es ganz schön, windig und frisch. Der Leuchtturm befindet sich auf einem 58 m hohen Bergvorsprung und wurde 1897 in Betrieb genommen. Sein Licht scheint bis zu 48 km weit auf den Pazifik und die Cook Stait.

Cape Palliser ist auch der südlichste Punkt der Nordinsel und somit der südlichste Punk an dem ich bis jetzt je war!

Ich schaute mich noch eine Weile den Sonnenuntergang an und klettere etwas herum um noch gute Fotos zu bekommen.

Doch irgendwann hieß es die ganzen Stufen wieder nach unten und einen Schlafplatz suchen. Ich fand nicht weit weg einen kleinen ganz einfachen Campingplatz, der auch wieder mit Gold Coin Spende arbeite und fand auch noch einen kleinen Platz für mich. Ich machte mir noch was zu essen, bevor es ganz dunkel wurde und das war es dann auch. Die Nacht war recht windig, doch da ich zwischen 2 großen Wohnmobilen geparkt hatte, bekam ich davon nicht viel mit.