Meine kleine Weltreise

Ruakuri Höhle

Nach dieser Geschichte mit Nicci hatte ich irgendwie all meine Motivation verloren und ich war wirklich in ein tiefes Loch gefallen. Gut, dass ich schon wenige Tage später, den nächsten Trip geplant hatte, aus dem ich auch nicht mehr rauskam. Ich hatte mich nämlich schon vor einer Weile mit Peggy verabredet.

Peggy habe ich bis jetzt erst einmal persönlich gesehen und das war am 11. März 2012 auf der Orientierung von Aupair in America. Wir hatten nie viel Kontakt über die Jahre, aber irgendwie sind wir mal ins Gespräch gekommen und ich habe ihr von Neuseeland erzählt, und dass ich wieder als Aupair weg gegen will. Sie ist ja eh eine die immer unterwegs ist und irgendwie habe ich sie angesteckt und ja jetzt ist sie auch hier. Sie hat eine Gastfamilie in Wellington gefunden und will ca. ein Jahr bei ihnen bleiben. Peggy ist jetzt auch erst wenige Tag in Neuseeland und hat auch schon frei. Sodass wir uns im Waitomo treffen und uns zusammen einige Dinge ansehen werden und einfach mal erfahren, was jeder so über die Jahre gemacht hat.

Es ist schön jemanden zu treffen der auch schon mal Aupair war und der nichts mit Pukekohe zu tun hat.

Also machte ich mich auf dem Weg nach Süden. Die Fahrt dauerte ca. 2 Stunden und da ich erst am Nachmittag loskonnte, wegen der Arbeit, kam ich am frühen Abend in dem Farmstay an, wo wir uns verabredet hatten. Der Farmstay war wirklich süß. Es war wirklich wie ein Bauernhof, mit Schafen, Lamas, Schweinen und Hühnern, ich glaube, ich hab auch Pferde gesehen. Wir parkten unsere Autos nebeneinander. Peggy hatte auch vor, im Auto zu schlafen, aber sie hatte nur so ein winziges. Sie wollte auf den Sitzen schlafen, aber das sah sehr unbequem aus. So hab ich ihr angeboten, bei mir im Auto zu schlafen, was sie dann auch machte. Hier auf der Farm gab es auch einen alten Gibsy Truck, denn wir als Küche und Aufenthaltsraum nutzen konnten. Gut das mit dem Kochen war schwierig, den keine der Pfannen war gerade und auch die Flamme des Ofens war sehr schwach. Aber irgendwie schafften wir es.

Am nächsten Morgen wollten wir eine der berühmten Waitomo Höhlen besichtigen. Wir suchten uns nicht die überlaufene Haupthöhle aus, sondern nahmen die Ruakuri Höhle. Es war eine Art Tropfsteinhöhle und hier gab es auch Glowworms. Wir waren nur eine kleine Gruppe und der Tourguide war sehr informativ. Nachdem die Tour zu Ende war, hatten wir noch Zeit, uns einiges anzusehen. Gleich hier auf derselben Straße, wo auch die Höhlen lagen, gab es noch ein paar Sachen, die wir uns ansehen wollten.

Zuerst fuhren wir zu einem Lookout, denn es hier geben sollte. Ja was zu sehen gab es nicht, außer Bäume, die so hochgewachsen waren, dass man nichts mehr sehen konnte. Ok, das war wohl nichts. Gut, dann fuhren wir weiter zu einer Natural Bridge. Hier war es schon besser und super schön. Es war wirklich eine natürliche Brücke, von oben hingen Gras und Bäume herunter. Wir machten einen Spaziergang und machten viele Fotos. Auf dem Rückweg fangen wir noch eine Steinformation. Hier mussten wir natürlich richtig viele Fotos machen.

Die Nacht verbrachten wir noch mal auf dem Bauernhof.

Ein Gedanke zu „Ruakuri Höhle“

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